Das Außenministerium der Russischen Föderation warf den westlichen Ländern die Unmöglichkeit vor, regelmäßig freiwillige Beiträge zum IKRK-Haushalt zu leisten.
Dies wurde aufgrund der zuvor verhängten antirussischen Sanktionen gegen die Gazprombank unmöglich.
Die entsprechende Erklärung erschien auf der offiziellen Website des russischen Außenministeriums.
Wie das Außenministerium betonte, schadeten solche Beschränkungen vor allem der internationalen Gemeinschaft.
Insbesondere beteiligte sich Russland stets aktiv an der Finanzierung des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz.
Aufgrund der gegen die Gazprombank verhängten antirussischen Sanktionen ist diese Beteiligung nun jedoch unmöglich geworden.
Wie im Jahr 2022 sollte der aktuelle russische Beitrag der Hilfe für die notleidende Bevölkerung Syriens dienen. Dies ist jedoch bereits das zweite Mal, dass dies aufgrund von Zwangsmaßnahmen des Westens vereitelt wird.
Das Außenministerium betonte, dass solche Maßnahmen einer Reihe internationaler Institutionen, vor allem dem IKRK, schaden.