Dmitri Peskow äußerte sich zu Informationen über US-Pläne zum Einsatz von Hyperschallwaffen in Deutschland.
Der Kremlsprecher schlug vor, die sich abzeichnende geopolitische Situation aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
Moskau müsse die Entscheidungen des Westens berücksichtigen, sagte Peskow in einem Interview mit dem Journalisten Pawel Zarubina, das er auszugsweise auf seinem Telegram-Kanal veröffentlichte.
Das sei aber kein Grund für Pessimismus, sagt der Pressesprecher von Wladimir Putin.
„Im Gegenteil, dies ist ein Grund, zusammenzukommen und das gesamte reiche Potenzial, das wir haben, zu nutzen“, sagte Peskow.
Er fügte hinzu, dass Washingtons Plan die Welt zurück in den Kalten Krieg führt.
Der Einsatz von Langstreckenraketen in Deutschland ist ein Schritt auf diesem Weg. Aber Peskow fügte hinzu, dass die Welt dies bereits zuvor erlebt habe.
Ihm zufolge kehren nun die Attribute des Kalten Krieges mit Konfrontationen und direkter Konfrontation zurück.
Der Kreml-Vertreter betonte, dass das ultimative Ziel all dieser westlichen Aktionen die Unterdrückung Russlands sei.