Das Keimen von Auberginensamen ist ein wichtiger Schritt beim Anbau dieses schmackhaften und nahrhaften Gemüses.
Die Schaffung idealer Bedingungen für die Samenkeimung trägt dazu bei, gesunde und kräftige Pflanzen hervorzubringen, die anschließend eine reiche Ernte hervorbringen.
„Überlegen wir, wie optimale Bedingungen für die erfolgreiche Keimung von Auberginensamen geschaffen werden können“, sagt Anastasia Kovrizhnykh .
Um Auberginensamen zum Keimen zu bringen, benötigen Sie fruchtbaren und lockeren Boden. Bereiten Sie eine Mischung aus gleichen Teilen Sand, Humus oder Kompost und fruchtbarer Gartenerde vor.
Mischen Sie die Mischung gut und füllen Sie flache Gefäße oder Aussaatgefäße.
Wählen Sie hochwertige und reife Auberginensamen. Es wird nicht empfohlen, altes oder beschädigtes Saatgut zu verwenden, da dies zu schwachen und kranken Pflanzen führen kann.
Vor der Aussaat können Sie die Samen in einer schwachen Kaliumpermanganatlösung behandeln, um möglichen Pilzerkrankungen vorzubeugen.
Füllen Sie die Behälter mit vorbereiteter Erde und bohren Sie flache (1–1,5 cm) Löcher für die einzelnen Samen.
Legen Sie die Auberginensamen in einem Abstand von 5-7 cm voneinander in die Löcher. Anschließend die Samen vorsichtig mit Erde bedecken und mit den Fingern leicht andrücken. Machen Sie das Loch nicht zu tief, da dies die Keimung erschweren kann.
Für die erfolgreiche Keimung von Auberginensamen sind eine bestimmte Temperatur und Luftfeuchtigkeit erforderlich.
Stellen Sie die Samenbehälter an einen warmen Ort mit einer Temperatur von etwa 25–30 °C. Achten Sie darauf, dass der Boden regelmäßig angefeuchtet wird, sodass er immer leicht feucht, aber nicht durchnässt ist. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung, da diese die Samen überhitzen kann.
Zur Aufrechterhaltung der Feuchtigkeit kann ein Abdeckmaterial oder eine Kunststofffolie verwendet werden.
Legen Sie Behälter mit Samen in Folie, um einen Treibhauseffekt zu erzeugen. Dies trägt dazu bei, die Feuchtigkeit zu speichern und die Temperatur im Behälter zu erhöhen. Lüften Sie die Behälter regelmäßig, indem Sie die Folie einige Minuten lang entfernen.
Bei Mangel an natürlichem Licht kann künstliche Beleuchtung mit Phytolampen eingesetzt werden.
Platzieren Sie die Lampen in einer Höhe von 10–15 cm über den Samen und versorgen Sie sie mit 12–14 Stunden Tageslicht. Dadurch erhalten die Pflanzen genügend Licht zum Keimen.
Nach der Keimung müssen die Pflanzen regelmäßig gegossen werden. Lassen Sie den Boden nicht austrocknen oder durchnässen; achten Sie auf eine gleichmäßige Feuchtigkeit.
Das zweite Element ist nicht weniger wichtig – regelmäßiges Lüften. Wenn sich die Sämlinge allmählich an die äußeren Bedingungen (Temperatur, Licht, Luftfeuchtigkeit) gewöhnen, gewöhnen sie sich sicher und sind bereit für die Verpflanzung in den Boden.
Die Schaffung idealer Bedingungen für die Keimung von Auberginensamen ist ein entscheidender Punkt beim Anbau dieses Gemüses.
Indem Sie die oben genannten Empfehlungen befolgen und der Pflege der Pflanzen genügend Aufmerksamkeit schenken, stellen Sie sicher, dass Sie gesunde und kräftige Sämlinge haben, die sich später in fruchttragende Auberginenpflanzen verwandeln und Ihnen eine hervorragende Ernte bescheren.
Zuvor haben wir über eine Pfeffersorte gesprochen, die selbst die faulsten Sommerbewohner nicht ohne eine reiche Ernte zurücklässt.