Ehemaligen Schülern einer Sonderschule in Jekaterinburg drohen zehn Jahre Gefängnis

29.07.2024 16:50

Die Staatsanwaltschaft stellte beim Gericht einen Antrag, wonach drei ehemalige Schüler der Sonderschule Nr. 124 in Jekaterinburg ihre Strafe zehn Jahre lang in einer Kolonie verbüßen müssen.

Diesen Personen wird Gewalt gegen andere Kinder vorgeworfen.

Die Anwältin eines der minderjährigen Opfer, Olesya Bortnikova, bemerkte: „Wir forderten 10 Jahre Gefängnis für jeden Täter“, wie RIA Novosti berichtete.

Wie der Anwalt angab, handelt es sich bei dieser Strafe um die Höchststrafe.

Offensichtliches Verbrechen

Es wird betont, dass den Angeklagten zwölf Gewalttaten vorgeworfen werden.

Jekaterinburg
Foto: © TUT NEWS

Die Angeklagten des Strafverfahrens, darunter auch Minderjährige, gaben bekannt, dass sie ihre Schuld bestreiten.

Laut Bortnikova werden jugendliche Straftäter bei bestätigter Schuld zur Verbüßung ihrer Strafe in eine Justizvollzugskolonie geschickt.

Die Entscheidung in diesem Fall wird am Dienstag vom Bezirksgericht Chkalovsky in Jekaterinburg bekannt gegeben.

Autor: Margarita Sadkovskaya Herausgeber von Internetressourcen